Der Name dieses Edelsteins geht auf das Altindische zurück und bedeutet übersetzt „Stein“. Neben den Edelopalen gibt es Feueropale und die Gemeinen bzw. Gewöhnlichen Opale. Edelopale zeichnen sich durch einen regenbogenartigen Schimmer, das „Opalisieren“ aus. Der Stein galt im Orient seit jeher als Sinnbild der Treue und Hoffnung. Der orange Feueropal opalisiert nicht und ist zumeist milchig trüb. Ist er von hoher Qualität, so ist er jedoch durchsichtig. Am weitesten verbreitet ist der Gemeine Opal, aber auch Dubletten und Triebletten sind am Markt zu finden. Dabei handelt es sich um zusammengeklebte Steine aus Opal/Onyx, Kunststoff/Opal/Onyx oder rein aus Kunststoff bestehend. Diese sind zwar günstiger aber von zweifelhafter Qualität. Besonders bei teuren Opalen empfiehlt es sich, sie eher feucht zu lagern, da sie sonst austrocknen können. Mit Opal-Ringen sollte man nicht an harten Oberflächen anschlagen, um Beschädigungen des Edelsteins zu vermeiden. Außerdem dürfen Opale nicht im Ultraschallgerät gereinigt werden.

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