Armbänder

 

Armbänder haben eine lange Tradition. Historische Funde belegen, dass sich die Menschen im Alten Ägypten, im Zweistromland und in China bereits vor 7.000 Jahren damit geschmückt haben. Während ursprünglich Gräser und Muscheln verarbeitet wurden, ging man nach dem Aufkommen der Metallbearbeitung in der Bronzezeit dazu über, härtere und langlebigere Materialien zu bearbeiten. Die Griechen und in weiterer Folge die Römer schätzten Armbänder, wobei auch Krieger – zum Schutz vor Schwerthieben – Bänder aus Leder oder Eisen trugen. Im mitteleuropäischen Raum wurden Armbänder vor allem in der Zeit der Renaissance und im 19. Jahrhundert von Damen getragen, als Männerschmuck liegen sie erst wieder seit einigen Jahren im Trend. Im Laufe der Zeit hat sich die Be- und Verarbeitung der Armbänder ständig weiterentwickelt, neue Materialien und Techniken bringen immer neue Variationen hervor, sehr beliebt sind Armbänder allerdings nach wie vor.